Durch den lin­ken Tor­bo­gen kön­nen nur Fahr­zeu­ge bis 3,50m Eck­hö­he fah­ren, durch den rech­ten bis 4m. Das heisst, Fahr­zeu­ge mit mehr als 3,50m (aber nur bis 4m) müs­sen auf der fal­schen Sei­te raus fah­ren.

Die­sen neu­ral­gi­schen Punkt hat un­ser Chauf­feur wei­träu­mig um­fah­ren.

Durch den rechten Torbogen können nur Fahrzeuge bis 3,50m Eckhöhe raus fahren, durch den linken bis 4m. Das heisst, Fahrzeuge mit mehr als 3,50m (aber nur bis 4m) müssen auf der falschen Seite raus fahren.

In die­sem Flü­gel war lan­ge die Be­zirks­schu­le Mu­ri un­ter­ge­bracht. Mit dem Neu­bau beim Schwimm­bad en­de letz­tes Jahr­hun­dert wur­de der Platz frei. Seit­her sind hier nur noch Amts­stel­len von Ge­mein­de und Be­zirk Mu­ri un­ter­ge­bracht.

(Foto & © Voyager)

Der Hor­ben als Nah­er­ho­lungs­ge­biet und Aus­sichts­punkt strahlt mit dem Schloss, der Ka­pel­le und der Alp­wirt­schaft mit dem Land­wirt­schafts­be­trieb Ru­he und Be­sinn­lich­keit aus. Da­zu trägt an schö­nen Ta­gen der wei­te Blick ins Reuss- und Bünz­tal, zum Zu­ger­see und in den Alpen­kranz vom Sän­tis bis zur Ei­ger­nord­wand bei.

Das Schloss (nicht öf­fent­lich zu­gäng­lich) und die Ka­pel­le (öf­fent­lich zu­gäng­lich) sind ur­sprüng­lich im Auf­trag des Klos­ters ent­stan­den. Das Schloss als Som­mer­sitz und Er­holungs­heim für die Mön­che und Kran­ke, die Ka­pel­le vor al­lem für die Mön­che im Schloss.

Bei der Klos­ter-Auf­lö­sung durch den Kan­ton Aar­gau im Jah­re 1848 wur­de das Schloss pri­vat, wäh­rend die Ka­pel­le für re­li­giö­se Zwec­ke er­hal­ten blieb und schliess­lich der ka­tho­li­schen Kirch­ge­mein­de Bein­wil (Frei­amt) über­ge­ben wur­de.

Das Klos­ter Mu­ri bau­te un­ter Abt Pla­ci­dus Zur­lau­ben in den Jah­ren 1701/02 ein Schlöss­chen als Er­ho­lungs­heim für Mön­che. Fürst­abt Ge­rold Ⅰ. Haimb liess spä­ter durch Mau­rer HANS REY süd­lich des Schlos­ses die heu­ti­ge Ka­pel­le er­rich­ten. Sie wur­de 1730 zu Eh­ren der Hei­li­gen Wen­de­lin und Ubal­dus ge­weiht.

Die De­pen­dan­ce des Re­stau­rants Hecht in Rot­ten­schwil be­steht im We­sent­li­chen aus dem ehe­ma­li­gen Win­ter­gar­ten vom Schloss Hor­ben (ehe­ma­li­ges Er­ho­lungs­heim der Mön­che von Mu­ri).

Heute ist es ein Blumenladen.

Die St.Wen­de­lins-Ka­pel­le auf dem Hor­ben war ur­sprüng­lich die Schloss-Ka­pel­le und ge­hör­te zum «Schloss» auf dem Hor­ben, al­so zum Er­hoh­lungs­heim für die Mön­che des Klo­sters Mu­ri.

Hauptort von Nid­wal­den: Stans. Wir fuh­ren ab der Auto­bahn am Dorf­rand vor­bei. Im Ort gibt es ne­ben Kir­chen, Klös­tern und pat­rio­ti­schen Denk­mä­lern na­tür­lich auch ein Ho­tel En­gel.

Wahrscheinlich ist der Win­kel­ried ge­ra­de in einem spe­zi­el­len SPA-Ho­tel zur Ver­jün­gung. Oder geht es viel­leicht gar um eine Schön­heits­ope­ra­ti­on.

Nach 150 Jah­ren darf auch mal Pau­se sein. Der Ar­nold und sei­ne Man­nen sind in den Fe­ri­en. Freut euch auf sei­ne Rück­kehr am 9. Juli — der hat dann be­stimmt et­was zu er­zäh­len!

150 Jahre Win­kel­ried­denk­mal: 2. Mai - 8. Ju­li 2015, In­fos zur Ge­schich­te des Denk­mals. Bei schö­nem Wet­ter Pop Up Ca­fé.

Win­kel­ried-Denk­mal beim Dorf­platz Stans.