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Von der Innenseite her

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Mellingen — Stadttor West

Wappen
Mellingen

Stadttor West, von der In­nen­sei­te her.

Das Städt­chen Mel­lin­gen liegt auf der lin­ken Sei­te der Reuss, die hier von Süd­os­ten nach Nord­wes­ten fliesst. Das über­bau­te Ge­biet liegt in einer fla­chen Ebe­ne, die im Wes­ten durch die End­mo­rä­ne von Woh­len­schwil, im Sü­den durch den Wa­gen­rain (Mit­tel­mö­rä­ne des ehe­ma­li­gen Reuss­glet­schers) und im Nord­os­ten durch fla­che be­wal­de­te Hü­gel be­grenzt wird. Im Nord­os­ten fliesst die Reuss durch eine et­wa 100 Me­ter brei­te und 40 Me­ter tie­fe Schlucht.

Die Haupt­stras­se führt über eine re­la­tiv mo­der­ne Brüc­ke di­rekt durch das Ost-Tor des al­ten Städt­chens. Die­ses Tor ist in Hö­he und Brei­te ge­nü­gend, um Mo­tor­fahr­zeu­ge bis 4m Hö­he pas­sie­ren zu las­sen. Zwei Per­so­nen­wa­gen kön­nen in der Re­gel im Tor­be­reich auch kreu­zen.

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Dann führt die­se Haupt­stras­se durch die hier knap­pe 100m brei­te Alt­stadt und dann durchs West-Tor auf einen Krei­sel. Die­ses West-Tor ist nun aber in den mit­tel­al­ter­li­chen Mas­sen für einen Esels­kar­ren ge­baut, nur we­nig an heu­ti­ge Fahr­zeu­ge an­ge­passt. Da­her wur­de da­ne­ben ein zwei­tes Tor durch die Mau­er für die süd­li­che Fahr­bahn ge­schla­gen, al­ler­dings für Fahr­zeu­ge, wie sie vor 50 Jah­ren noch üb­lich wa­ren, was für die heu­ti­gen Gross­las­ter be­reits auch wie­der knapp ist.

Schilder
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Original Schilder am Pfeiler zwischen den Torbögen

Durch den rech­ten Tor­bo­gen kön­nen nur Fahr­zeu­ge bis 3,50m Eck­hö­he raus fah­ren, durch den lin­ken bis 4m. Das heisst, Fahr­zeu­ge mit mehr als 3,50m aber nur bis 4m müs­sen auf der fal­schen Sei­te raus fah­ren, was na­tür­lich oft zu kri­ti­schen Si­tua­tio­nen führt. Das da­zu not­wen­di­ge Ma­nö­ver führt meis­tens zu einem Stau auf bei­den Fähr­bah­nen, die oft kein Vor und kein Zu­rück mehr zu­las­sen.

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Diesen Eng­pass hat un­ser Chauf­feur gross­räu­mig um­fah­ren.

Der näch­ste Über­gang Reuss-auf­wärts wä­re beim Gna­den­thal. Doch die dor­ti­ge Brüc­ke ist beim letz­ten Hoch­was­ser so stark in Mit­lei­den­schaft ge­zo­gen wor­den, dass sie heu­te nur noch be­schränkt be­fahr­bar ist. Der über­näch­ste Über­gang ist dann die mo­der­ne Um­fah­rungs­stras­se von Brem­gar­ten. Die­se hat un­ser Chauf­feur da di­rekt an­ge­peilt.

So sind wird den Prob­le­men à la letz­tes Jahr ent­kom­men.


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