Je­der Wa­gen (aus­ser den ak­tu­el­len Dop­pel­stock­wa­gen; in der Bucht hier links da­ne­ben steht ein Ein­heits­wa­gen Ⅳ be­reits an­ge­ho­ben und und oh­ne Dreh­ge­stel­le) wird als er­stes über die­se Gru­be ge­stellt. Von un­ten lö­sen dann die Ar­bei­ter die Dreh­ge­stel­le vom Wa­gen­ka­sten, so dass die­ser dann an­ge­ho­ben wer­den kann. Die Dreh­ge­stel­le ge­hen ab hier bis zum En­de der Re­vi­si­on [sie dau­ert 3−5 Ta­ge] ge­trenn­te We­ge.

Ne­ben­an ist eine neue Hal­le im Bau, wo die neu­en 150m lan­gen Kom­po­si­tio­nen am Stück (oh­ne sie aus­ein­an­der zu kop­peln) an­ge­ho­ben wer­den.

Seit­lich gibt es nur ‛Not­puf­fer’, für den Fall einer Be­rüh­rung mit einem ‛nor­ma­len’ Wa­gen oder Prell­bock. Sie sind in die­sem Zu­stand noch ab­mon­tiert.

Die Per­so­nen mit den gelb­grü­nen We­sten sind Turn­ve­te­ra­nen aus Nie­der­we­nin­gen (und An­ge­hö­ri­ge).

Da­mit der Wa­gen sich sicher nicht be­wegt, wäh­rend er auf den Rä­dern in der Re­vi­si­ons­bucht steht, steht ein Rad auf einem Dop­pel-Hemm­schuh.

An den Wa­gen­über­gän­gen der al­ten Schnell­zü­ge und Dop­pel­stöc­ker.

Das Ma­te­ri­al wird durch die dau­ern­de Be­we­gung stark stra­pa­ziert und muss häu­fig er­setzt wer­den.

Eines der vier He­be­grä­te ist deut­lich sicht­bar (durch die her­aus­ge­nom­me­nen Fen­ster­schei­ben des Nach­bar­wa­gens).

An den neu­en Wa­gen nor­ma­ler­wei­se ver­schlos­sen; bei äl­te­ren Fahr­zeu­gen of­fen.

Und Wagen­bezeichnung:

A steht für ‟1. Klas­se Ab­teil”
85 steht euro­pa­weit für Eigen­tü­mer ‟SBB”
Der un­ter­stri­che­ne Teil ist die SBB-in­ter­ne, nur ein­mal ver­ge­be­ne Num­mer, wo­bei die ‟10” noch eine Be­deu­tung für die Wa­gen­art hat. Die letz­te ‟5” ist eine Kon­troll­zif­fer, um Tipp­feh­ler zu ent­dec­ken.

Muss alle 3-5 Tage geleert werden. Dies war die WC-Lösung nach den Freiluft-Klos (WCs mit Entleerung aufs Bahntrassee). Bei den allerneuesten Wagen sind sie bereits ersetzt durch Bio-Klos.

Eine Ach­se wird mit dem Kran an­ge­ho­ben. Dann fährt der Kran ein we­nig mit der Last hin und her (das Dreh­ge­stell fährt et­was vor und zu­rück), um im rich­ti­gen Mo­ment wie­der ab­zu­sen­ken, so dass das Fahr­ge­stell mit der Ober­sei­te nach un­ten ab­ge­stellt wird.

Eini­ge äl­te­re Wa­gen­ty­pen brau­chen Rä­der mit Brems­schei­ben am Rad (ganz links), bei den neue­ren Wa­gen sind die Brems­schei­ben zwi­schen den Rä­dern auf der Ach­se.

So­wohl Pri­mär­fe­dern (zwi­schen Ach­se und Ge­stell­rah­men), als auch Se­kun­där­fe­dern (zwi­schen Ge­stell­rah­men und Dreh­rah­men) sind noch im­mer star­ke Spi­ral­fe­dern.

Wenn sich die­ses über der Schie­ne in klei­nem Ab­stand be­wegt, ent­steht ein enorm star­ker Wir­bel­strom in der Schie­ne, der den Mag­net nicht wei­ter glei­ten las­sen will. Das ist eine ef­fi­zien­te und kon­takt­lo­se Brems­form oh­ne Ma­te­ri­al­ab­rieb. Sie wirkt nur, so­lan­ge der Mag­net in Be­we­gung ist, je schnel­ler die Be­we­gung, um­so stär­ker die Brems­wir­kung.

Auf Grund ih­rer Wir­kungs­wei­se, darf sie nicht über Wei­chen, Kreu­zun­gen und ähn­li­chen Stel­len be­tä­tigt wer­den. Eben­falls darf sie nicht dort ein­ge­setzt wer­den, wo es iso­lier­te Schie­nen (für Zug­si­che­rung) gibt, also in Bahn­hö­fen. Sie ist aber ex­zel­lent auf ver­zwei­gungs­lo­sen Schnell­fahr­strec­ken.

Die Fe­dern in den Puf­fern müs­sen un­heim­li­che Kräf­te aus­hal­ten (z.B.wenn die Lo­ko­mo­ti­ve am Zugs­en­de ist und den gan­zen Zug stösst). Hier wer­den Grup­pen von Kunst­stoff­blöc­ken als Fe­dern ver­wen­det.

Am Schild­chen mit dem ver­ant­wort­li­chen Mit­ar­bei­ter steht in rot: «Ord­nung und Sau­ber­keit ge­mäss War­tungs­plan».

Die­se Pres­se muss das Ge­wicht eines Eisen­bahn­zu­ges si­mu­lie­ren kön­nen.

Sollte ein Kunststoffblock bei Test platzen, so würden die Stücke im Gitter hängen bleiben.

Die­ses Puf­fer-Paar kommt an ein Wa­gen­en­de: der­je­ni­ge mit dem ge­bo­ge­nen Tel­ler (hier rot mar­kiert) muss vom Wa­gen aus ge­se­hen RECHTS mon­tiert wer­den, der­je­ni­ge mit dem fla­chen Tel­ler kommt links hin. Die ganz­sei­tig ab­ge­schräg­te Sei­te muss zur Zugs­mit­te (Kupp­lung) hin sein. Die klei­ner ab­ge­schräg­te Ec­ke kommt oben hin.