Der Lagerplatz der Abteilungsleitung lag so ziemlich zu hinterst im «Buuschetal», am Ende einer wilden Fahrstrasse, die in ca. 7 km von Weissenburgberg durch das steile Tal führte, eng, mit einigen Tunnels, und bis zu 2 km Abstand zwischen den einzelnen Ausweichstellen. Das gab bei Gegenverkehr längere Rückwärtsfahrten.
Auch war der Lagerplatz nicht sehr angenehm, etwas abhaldig, aber ideal gelegen, um die beiden Stämme zu versorgen.
Zu erwähnen bleibt, dass das Auto des Lagerleiters, ein sehr betagter Morris Oxford mit rund 300'000 km auf dem Buckel war, mit einer Delle von einem Schneerutsch ab Hausdach auf dem Dach, der bei einer Fahrt von Weissenburg nach Weissenburgberg auf halber Strecke jeweils zu heiss hatte und Nachschub an kaltem Wasser brauchte. — Dafür konnte man damit die zuhause vorbereiteten Totempfähle bedenkenlos direkt aufs Dach laden, mit Schüren an den Türfallen links und rechts am Auto festzurren und so zum Bahnhof transportieren.
Erich Brauchli v/o Chüngel
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