Sommerlager 1963 — Lac de Joux

Flaggen

Kommentar zur Lagerform

Fahnenmast

Das Sommerlager der Abtei­lung «Ramschwag» fand als Zelt­la­ger mit je einem La­ger­ge­län­de für die bei­den Stäm­me Schwan und Ren statt, im Ab­stand von knapp 2 km. Es gab ein ge­mein­sa­mes La­ger­mot­to: ‘Pi­ra­ten’. Hierzu gab es eini­ge ge­mein­sa­me Ak­ti­vi­tä­ten. Den Haupt­teil des Pro­gramms mach­ten die Stäm­me eigen­stän­dig. Der Ein­kauf er­folg­te zentral.

Innerhalb der Stämme hatten die Fähn­li je ihre eige­nen klei­nen Zelt­plät­ze mit Kü­che und Ess­platz. Der Stamm hat­te zwar einen ein­heit­li­chen Me­nü­plan, aber ge­kocht, ge­ges­sen und ge­schla­fen wur­de im Fähn­li. In­ner­halb des Fähn­lis wur­de schon lan­ge vor dem La­ger be­stimmt, wer für wel­ches Menü als Kü­chen­chef am­ten wür­de. So konn­te je­der für sei­ne Me­nüs auch zu hau­se noch Unter­stüt­zung oder Hin­wei­se krie­gen.

Die kleine Gesamt­lager­lei­tung hat­te ih­ren eige­nen Zelt­platz. Zum Es­sen wur­de sie täg­lich von einem ande­ren Fähn­li ein­ge­la­den, ab­wechs­lungs­wei­se aus den bei­den Stäm­men.

Während des Lagers tra­fen wir Pfad­fin­de­rin­nen aus Frank­reich und Pfa­der aus Les Ver­rière (NE), die in der Nä­he ihr Som­mer­la­ger hat­ten. Das gab den An­lass zu ge­mein­sa­men La­ger­feu­ern.

Auf der Schluss Tour, über den Pass “Mol­len­druz” und dann durch die Waadt­län­der Ebe­ne nach App­les war der hap­pi­ge Teil nicht der Pass, son­dern die Ebe­ne mit Hit­ze und den vie­len Müc­ken. Das Bla­chen­zelt am Schluss auf dem Bahn­hofs­ge­län­de in App­les war na­tür­lich auch ein­ma­lig.

Erich Brauchli v/o Chüngel


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