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Wilde Hochgebirgslandschaften gehen hier, in den abgelegensten Ecken des Tessins, sanft in kultivierte Berglandschaften über. So beschert das Val Bavona die Besucherinnen und Besucher sowohl mit Schneegipfeln, Gletschern, Bergseen als auch mit alten Saumpfaden, Alpweiden und malerischen Bergdörfern wie etwa Foroglio mit seinem imposanten Wasserfall. Mit dem Bau mehrerer Stauseen und ihrer verkehrstechnischen Erschliessung erfolgten starke Eingriffe in diese BLN-Landschaft, in mehreren Seitentälern des Val Bavona wird aber auch veranschaulicht, dass menschliche Präsenz nicht automatisch zur Landschaftsabwertung führen muss.
Aus: Pro Natura Magazin Nr. 5/2014: Unsere landschaftlichen Kronjuwelen müssen besser geschützt werden.
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