Niederweningen
Leibstadt und BeznauIn relativ geringer Distanz zu Niederweningen befinden sich zwei Kernkraftwerke, mit zum Teil mehr als einem Reaktor. |
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Das heisst: für beide Werke in Zone 2 |
Das Kraftwerk Leibstadt hat einen Kühlturm mit der typischen Dampfwolke, die weit herum sichtbar ist. Es liegt in der Gemeinde Leibstadt, Kanton Aargau.
Auf der eigenen Webseite des Kraftwerks steht da:
«Das grösste Schweizer Kernkraftwerk
hat 1984 den kommerziellen Betrieb aufgenommen.
Es versorgt jeden Tag über eine Million Menschen
mit CO2-freiem Strom.»
Am Schweizer Ufer des Hochrheins, unweit der Aaremündung bei Koblenz (Schweiz) und Waldshut (Deutschland), befindet sich der Standort des 1190-MW-Kernkraftwerks Leibstadt, das am 15. Dezember 1984 den Dauerbetrieb aufnahm. Nach Beznau-Ⅰ, Beznau-Ⅱ, Mühleberg und Gösgen ist Leibstadt das fünfte und das grösste Kernkraftwerk der Schweiz.
Zahlen und Fakten: In Betrieb seit: 1984 — Reaktortyp: Siedewasserreaktor — Leistung: 1220 MW brutto, 1190 MW netto — Leistungserhöhungen: 1998: 106 %; 1999: 109 %; 2000: 112 %; 2001: 114,7 % — Totale Nettoerzeugung seit Inbetriebnahme: 209'242'167 MWh (Stand Ende Oktober 2010)
Webseite des Werks: www.kernenergie.ch/de/akw-leibstadt.html
Mehr Info: Wikipedia
(auch Info über Störfälle)
Das Kernkraftwerk Beznau hat keinen dampfenden Kühlturm. Die Kühlung wird benutzt, um 11 Gemeinden mit Fernwärme zu versorgen. Die weitere Kühlung erfolgt durch Aare-Wasser. Beznau liegt auf der Aare-Insel, in der Gemeinde Döttingen, Kanton Aargau.
Seit dem 1. März 2012 ist Beznau weltweit das am längsten in Betrieb stehende Kernkraftwerk.
Beznau-Ⅰ und Beznau-Ⅱ gingen 1969 bzw. 1971 in Betrieb. Beznau-Ⅰ ist damit das erste Kernkraftwerk der Schweiz.
Das Kernkraftwerk Beznau (KKB) befindet sich im unteren Aaretal, unweit der Einmündung der Aare in den Rhein. Die Anlage befindet sich in der Nähe grosser Verbraucherzentren im Mittelland. Beide Kraftwerksblöcke liegen auf einer Insel, gebildet durch den Aarelauf und den Kanal für das Wasserkraftwerk Beznau. Die Anlagen sind Grundlast-Kraftwerke: Sie erzeugen Strom bei gleichbleibender Leistung rund um die Uhr. Dies mit Ausnahme von jeweils zwei bis vier Wochen im Sommer, in denen die Anlagen für die Jahresrevision und den Brennelementwechsel abgestellt sind.
In thermischen Kraftwerken wird die Dampfturbine gekühlt: Damit wird der Wirkungsgrad verbessert und die Stromproduktion erhöht. Beim KKW Beznau erfolgt die Kühlung mit Wasser aus der Aare, so dass auf einen Kühlturm verzichtet werden kann. Die Anlage liefert rund 6 Milliarden Kilowattstunden Strom im Jahr. Zusätzlich versorgt sie ein Gebiet mit rund 18'000 Menschen mit Fernwärme. Grosse Mengen an fossilen Brennstoffen wie Heizöl und Erdgas können so eingespart werden.
(von der KKL-WEB-Seite)
Webseite des Werks: www.kernenergie.ch/de/akw-beznau.html/de/akw-leibstadt.html
Mehr Info: Wikipedia
(auch Info über Störfälle)
Darum sorgt sich der Staat um uns. Der Kanton gibt uns im Auftrag des Bundes ein Notfall-Set in einem eigens dafür konzipierten Plastic-Etui, mit einer kleinen runden, verdickten Stelle, wo man einen Nagel durchstossen soll, und so das Ganze an die Wand zu nageln. Als ob man heute noch Holzwände hätte, in welche man einfach Nägel einschlagen kann oder darf.
Inhalt des Notfall-Sets:
Inhalt des Notfall-Sets:
Da fühlt man sich gleich total sicher. Oder?
Zonenplan:
Rötlich eingefärbt: Zone 1 —
Gelblich eingefärbt: Zone 2.
¹) | Sollte man im Falle eines Atom-Unfalls gerade Gäste haben, gehen diese natürlich leer aus. |
Web-Standart "HTML5". |