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Peter Dubs v/o Zwick

∗ 21. November 1942 — † 18. Oktober 2006

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Peter Dubs v/o Zwick

∗ 21. November 1942 — † 18. Oktober 2006

Zwick
Zwick
Pfadi Ausweis
Zwicks Pfadi-Ausweis
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Zwick war ur­sprüng­lich am 24.2.1951 in die Pfa­di­ab­tei­lung Gloc­ken­hof (Zü­rich) ein­ge­tre­ten. 1954 zog er mit sei­nen El­tern nach St.Gal­len, wo er mit sei­nem brei­ten Zür­cher Dia­lekt ei­ni­ge sprach­li­che In­te­gra­tions­pro­ble­me hat­te. Ger­ne be­nutz­te er da­her die Ge­le­gen­heit, bei Pfa­di Hos­piz als voll­wer­ti­ges Mit­glied an­er­kannt und ge­schätzt zu wer­den. Am 17.8.1954 trat er ins Fähn­li Ad­ler, Stamm Schwan / Top Ram­schwag ein; am 20.6.1956 wech­sel­te er ins Fähn­li Stein­bock, Stamm Elch / Rap­pen­stein. Sei­ne kräf­ti­ge Sta­tur er­laub­te es ihm, ge­le­gent­lich drei Ruck­säc­ke Pfadi Ausweis
    Zwicks Pfadi-Ausweis    
gleich­zei­tig zu tra­gen. Da­durch ret­te­te er z.B. eine denk­wür­di­ge nächt­li­che Sän­tis­be­stei­gung un­ter der Lei­tung von Zuck. Bei den «Stadt­übung» ge­nann­ten Bän­de­li­kämp­fen in Mul­ter­gas­se und Spi­ser­gas­se, so­wie zwi­schen den Ver­kaufs­re­ga­len der Top EPA hol­te er sich die Lor­bee­ren bzw. Bän­de­li je­weils gleich bü­schel­wei­se.

Plauder und Zwick
Plauder & Zwick an einem Wolfstag mit PTA & Wölfen
(wohl 1967)
Plauder und Zwick
Plauder & Zwick an einem Wolfstag mit PTA & Wölfen
(wohl 1967)
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1956 wur­de ihm (zu­sam­men mit Dachs) die Lei­tung der Meu­te Sit­ter (Ober­berg) über­tra­gen. Die Meu­te wuchs, und schon nach einem Jahr wur­de sie ge­teilt; Dachs und Zwick hat­ten nun je eine Meu­te. An­läss­lich von di­ver­sen Aus­bil­dungs­kur­sen zum WFm, Füh­rer­lag­ern, Kan­to­nal­ta­gen etc. fand er Kon­takt zu sei­nen spä­te­ren Kol­le­gen der in­ter­re­gio­na­len Ro­ver­rot­te «Es­pres­so», der er bis zu­letzt die Treu­e hielt. Lei­der zo­gen sei­ne El­tern — und er mit ih­nen — nach Hom­brech­ti­kon. Zwick setz­te dort sei­ne Pfa­di-Lauf­bahn naht­los fort und lei­te­te die Ab­tei­lung Olymp (Stä­fa-Hom­brech­ti­kon) von 1964 bis 1967. Dort half er (im APV) mass­geb­lich am Bau des Pfa­di­heims, das 1992 ein­ge­weiht wur­de. Die Ro­ver­rot­te «Es­pres­so» wur­de duch die­sen Schritt ‘in­ter­kan­to­nal’.

En Guete
En Guete
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Als Bau­in­ge­ni­eur ETH war Zwick zu­nächst auf Brüc­ken­sta­tik spe­zia­li­siert und be­glei­te­te Schwer­trans­por­te bis nach Af­gha­ni­stan und in wei­te­re ent­le­ge­ne Win­kel der Er­de, wo­bei ihm sei­ne Pfa­di-Er­fah­rung eine gros­se Hil­fe war. In der Ar­mee be­ar­bei­te­te er als Oberst­leut­nant Spe­zial­auf­ga­ben im Zu­sam­men­hang mit Mi­li­tär­flug­plät­zen.

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Sess­haft ge­wor­den, grün­de­te Zwick in Hom­brech­ti­kon eine Fa­mi­lie und ein In­ge­ni­eur­bü­ro. Mit sei­ner Frau Ma­ri­an­ne und sei­nen bei­den Söh­nen un­ter­nahm er Ve­lo­tou­ren quer durch die gan­ze Schweiz, wo­bei selbst­ver­ständ­lich im Wald im Zeit über­nach­tet wur­de. Als In­ge­ni­eur wur­de er bald zum ge­such­ten Ver­si­che­rungs­ex­per­ten für Bau­schä­den. Be­rühmt wa­ren sei­ne schar­fen tech­ni­schen Ana­ly­sen, die er mit trä­fen Sprü­chen dar­zu­le­gen wuss­te und so man­che ver­fah­re­ne Si­tua­tion wie­der aufs Gleis brach­te.

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Nach Jahr­zehn­ten star­ker be­ruf­li­cher An­span­nung be­gann sich Zwick zu­sam­men mit sei­ner Frau all­mäh­lich auf einen ru­hi­ge­ren drit­ten Le­bens­ab­schnitt vor­zu­be­rei­ten. Es soll­te nicht mehr so weit kom­men. Auf einer Rei­se durch die USA er­eil­te ihn eine schwe­re ln­fek­tion, der er in­nert kür­zes­ter Zeit er­lag, be­vor er das ret­ten­de Spi­tal er­rei­chen konn­te, Wir ver­lie­ren mit ihm einen lie­bens­wer­ten, durch und durch zu­ver­läs­si­qen und treu­en Ka­me­ra­den, den wir sehr ver­mis­sen.

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Am Bun­des­la­ger 1966 im Dom­leschg wirk­te Zwick als Kreis­chef der La­ger­po­li­zei im Keis 2 (Un­ter­la­ger: 4 Bo­na­duz, 5 Tscha­vir, 6 Tu­leu, La­ger­lei­tung und Bun­des­lei­tung) und war dau­ernd in die­sem Be­reich mit dem Jeep un­ter­wegs.

Loki und Chüngel


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