mit «Pro SENECTUTE ZH»
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⇒ Pro Senectute ZH.
Situation
: Bodensee
(mit Untersee und Ùberlingersee)
Es meldeten sich 139 Personen zu dem Anlass an. wegen der Platzzahl in den zwei Cars konnten nur 98 (+2 Begleiterinnen) berücksichtigt werden.
Situation
: Bodensee
(mit Ûberlinger- und Untersee)
Pfyn TG
Der Name geht auf das römische «ad fines» zurück («an der Grenze», gemeint ist zwischen den Provinzen Rätien und Gallien). Die Überreste eines spätantiken Römerkastells sind noch sichtbar. Die Heerstrasse führte von Vitudurum (Oberwinterthur) über Pfyn nach «Arbor felix» (Arbon). Der Ort war aber bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Funde aus der Zeit um 4000 bis 3500 v. Chr., welche 1944 erstmals gemacht wurden, gaben dieser Periode den Namen Pfyner Kultur. Pfyn ist eine der ältesten Siedlungen der Ostschweiz. Da sich im römischen Kastell die zum Teil schon im 3. Jahrhundert christlich gewordenen Galloromanen zusammenfanden, hatte Pfyn auch eine der ersten Kirchen im Thurgau
Die Hinfahrt geht über die A1, bis Frauenfeld. In der Nähe von Frauenfeld liegt die Gemeinde Pfyn TG (PLZ: 8505; Einwohner [2017]. 1'943). Hier haben wir unsern Kaffee-Halt im «Café Bürgi», einem ganz speziellen Laden, der zum Verweilen einlädt.
Pfyn TG
Der Name geht auf das römische «ad fines» zurück («an der Grenze», gemeint ist zwischen den Provinzen Rätien und Gallien). Die Überreste eines spätantiken Römerkastells sind noch sichtbar. Die Heerstrasse führte von Vitudurum (Oberwinterthur) über Pfyn nach «Arbor felix» (Arbon). Der Ort war aber bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Funde aus der Zeit um 4000 bis 3500 v. Chr., welche 1944 erstmals gemacht wurden, gaben dieser Periode den Namen Pfyner Kultur. Pfyn ist eine der ältesten Siedlungen der Ostschweiz. Da sich im römischen Kastell die zum Teil schon im 3. Jahrhundert christlich gewordenen Galloromanen zusammenfanden, hatte Pfyn auch eine der ersten Kirchen im Thurgau
Weiter geht es über den Seerücken mach Konstanz. Leider wird der Verkehr nicht durch die sehenswerte Stadt zum Fährhafen Richtung Meersburg geführt.
Wir haben zwar die reservierte Fähre gerade noch erreicht. Wir mussten sie aber zu Fuss besteigen. Die beiden Cars mussten dann auf die folgende Fähre. Und wir warteten in Meersburg auf sie für die Weiterfahrt ohne Zwischenhalt bis zum «Hof Neuhaus» in Überlingen, zwischen den Gemeindeteilen Bambergen und Lippersreute im deutschen Bundesland Baden-Württemberg.
Ein vorzügliches, wâhrschaftes und üppiges Mahl wurde uns serviert in einem grossen Saal — und dies war war nicht der einzige in dem Haus —, der eher an einen Rittersaal denn an den Schankraum einer "Besenbeiz" gemahnte.
Natürlich gehört zum Haus auch ein Hofladen, wie es draussen auch angeschrieben steht. In diesem werden vor allem Produkte des dazugehörigen Bauernhofes angeboten. Mehrere aus unserer Gruppe haben sich da auch umgesehen und eingekauft.
Zwischen Zmittag und einem ausgezeichneten Dessert konnten wir noch eine Fahrt mit dem «Apfelzügle» geniessen.
Das Züglein besteht aus mehreren Wagen, die einem landwirtschaftlichen Traktor angehângt sind. Der Name kommt daher, weil es — allerdings mit Wagen ohne Sitze — bei der Apfelernte eingesetzt wird. Wir machten damit eine Rundfahrt unter anderem durch eine Apfelplantage, mit staudenförmigen Apfelbâumen.
Der Traktor wird vom Bauern des Hofes gefahren. Unterwegs wird mehrmals angehalten und er hâlt dann jeweils einen Vortrag. Die Geschichten zur aktuellen Situation der Obstbauern und die historische Geschichte unserer Genuss-Àpfel waren âusserst interessant. Daneben hat er dann auch witzige Einlagen zur Tagespolitik, zur Gender-Thematik und auch zur biblischen Genesis geboten.
Unter anderem hat er nachgewiesen, dass zu der Zeit, als die Geschichte von Eva und dem Apfel der Erkenntnis aufgeschrieben wurde, noch gar keine Apfelbâume und kein geniessbaren Àpfel gab. Zu der Zeit wuchsen nur Holzâpfel an Apfelstauden, die erst viel spâter zu Apfelbâmen umgezüchtet wurden. Die Geschichte mit dem Sünden-Apfel muss wohl spâter von christlichen "Machos" zugefügt worden sein.
Auf dem kürzesten, fast staufreien Weg über Singen, Schaffhausen und Eglisau zurück ins Wehntal.
➜ Café Bügiwww.buergi-pfyn.ch
in Pfyn TG
➜ Hof Neuhaus
in Überlingen
(https://www.hof-neuhaus.de/)
➜ Stadt Überlingen
in Wikipedia
(https://de.wikipedia.org/wiki/Überlingen)
➜ Stadt Konstanz
in Wikipedia
(https://de.wikipedia.org/wiki/Konstanz)
➜ Bericht an Pro Senectute ZH (http//www.brauchli.tv/Niederweningen/SeniorenReisen/Psenectute-2019/berict.html)
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