Senioren-Ausflug 2014

Rhein bei Rüdlingen

auf dem Rhein bei Rüdlingen / IMG_7340

Rhein
Rhein bei Rüdlingen / IMG_7340

Metzerlen —  Mariastein SO

Fahrt ins Blaue
Niederweningen, Dienstag, 17. Juni 2014

Abschnitte:


 Hinfahrt 

 Hüntwangen 

 Rhein-Schifffahrt 

 Eglisau 

 Rückfahrt 

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Hinfahrt

Wie je­des Jahr gab es auch 2014 einen Se­nio­ren-Aus­flug für die Se­nio­ren von Nie­der­we­nin­gen. Wie im­mer wur­de der Aus­flug vom Frau­en­ver­ein Nie­der­we­nin­gen or­ga­ni­siert und von der «Mar­ga­ri­ta Bu­cher Stif­tung» fi­nan­zi­ell un­ter­stützt.

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Mehr Info über den ⇒ Frauenverein Frauenverein ⇒ www.frauenverein-niederweningen.ch .

Für ein­mal war das Fahr­ziel vor der Rei­se nicht be­kannt. Es hiess ein­fach «Fahrt ins Blaue», resp. ins Grü­ne. Wie üb­lich ging es ab Nie­der­we­nin­gen-Dorf mit zwei Rei­se-Cars los. Un­ter­wegs wur­den dann auch die Fahr­zie­le be­kannt ge­ge­ben. Das Er­rei­chen die­ser Fahr­zie­le soll­te dann aber die Chauf­feu­re vor eini­ge Prob­le­me stel­len.

Die ers­te Etap­pe soll­te via Propst­ei Wis­li­ko­fen, Zur­zach, vor­bei an der Bu­cher-Nie­der­las­sung in Grie­ßen (D) zum Orts­mu­se­um und Kaf­fee «D'Schüür» in Hünt­wan­gen ge­hen.

Landeskarte
Landeskarte

Reise-Route

Landeskarte
Landeskarte

Reise-Route

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Die Un­bil­len gin­gen schon in Wis­li­ko­fen los. Der Bus fuhr bis vor die Propst­ei, wen­de­te und fuhr wie­der wei­ter. Es blieb of­fen, ob das so ge­plant war, oder ob auf ein Aus­stei­gen ver­zich­tet wur­de, weil al­les ge­schlos­sen schien.

Wenn doch denn so-ä Ding nüd will, denn hesch mit Sorg haa gad dewyl.

Über Zur­zach wur­den eini­ge in­ter­es­san­te Da­ten wäh­rend der Vor­bei­fahrt er­zählt. Dort ging es dann über den Rhein, nach Deutsch­land, nach Rhein­heim. Und beim ers­ten Krei­sel em­pfing uns der chi­ne­si­sche Ver­kehrs­mi­nis­ter na­mens “Um Lei Tung”.

Um Lei Tung

Um Lei Tung

Dass die Stras­se kurz nach Dang­stet­ten Rich­tung Bech­ters­bohl we­gen Bau­ar­bei­ten voll­stän­dig ge­sperrt war, mag über­ra­schend ge­we­sen sein. Aber im­mer­hin hat­te der Mi­nis­ter sei­ne Ar­beit kor­rekt ge­macht.

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Es gab al­so nur eines: Wen­den. Glück­li­cher­wei­se be­gann die to­ta­le Sper­re ge­ra­de bei einer Bus-Wen­de-Schlau­fe. Hät­te auch schlech­ter fal­len kön­nen. Der Um­weg über Rhein­heim - Lauch­rin­gen nach Grie­ßen brauch­te Zeit. Aber im Rei­se­bus war die Stim­mung gut. Man amü­sier­te sich über den chi­ne­si­schen Ver­kehrs­mi­nis­ter, den ein Witz­bold ins Spiel brach­te.

In Grie­ßen sa­hen wie einen Weg­wei­ser zu Bu­cher Hyd­rau­lics. Von wei­tem sa­hen wir das Fab­rik­ge­län­de, und wir er­fuh­ren eini­ges über Ge­schich­te und Be­deu­tung des Wer­kes.

Mehr Infos dazu: ⇒ Bucher Hydraulics in Wikipedia.

Mehr Infos dazu: ⇒ de.wikipedia.org/wiki/Bucher_Hydraulics in Wikipedia.

Um Lei Tung

7,5t

7,5t

7,5t

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Zwi­schen Grie­ßen und Det­tig­ho­fen fand sich wie­der mal ein Sig­nal, das zu ver­mehr­tem Den­ken An­lass gä­be, soll­te man mit einem 18t schwe­ren Bus un­ter­wegs sein. Aber von da ist nur ein Kat­zen­sprung (mit dem PW) über Bu­chen­loo nach Hünt­wan­gen.

Wappen

Hüntwangen

Hüntwangen

D'Schüür
D'Schüür

In Hünt­wan­gen war Kaf­fee-Pau­se ge­plant. Aber die Zeit vor dem Mit­tag­es­sen wur­de lang­sam kanpp. Das Per­so­nal des Kaf­fees hat uns aber trotz­dem aufs Herz­lich­ste em­pfan­gen. Bei An­kunft und wie­der bei der Ab­fahrt stan­den al­le an der Stras­se und wink­ten uns zu.

D'Schüür

Kaffee und Orts­mu­se­um sind im sel­ben Haus un­ter­ge­bracht. Um eine 70-kö­pfi­ge Ge­sell­schaft zu em­pfan­gen, ha­ben sie vor dem Mu­se­um noch zwei Zel­te auf­ge­stellt und mit Fest­gar­ni­tu­ren aus­ge­rüs­tet. Den­noch muss­ten wir uns ab­wech­seln mit Kaf­fee- und Mu­se­ums­be­such. An bei­den Or­ten war es zu eng für 70 Leu­te. Aber der Be­such hat sich ge­lohnt. Su­per Ser­vi­ce im Kaf­fee, und eine wun­der­schön ge­stal­te­te Aus­stel­lung «Al­les un­ter einem Hut» über das al­te Hand­werk des Stroh­flech­tens. Die Be­treu­er des Mu­se­ums ha­ben eini­ge die­ser al­ten Tä­tig­kei­ten vor den Gäs­ten vor­ge­führt. Und all die al­ten Werk­zeu­ge, die da noch vor­han­den sind.

Mehr Infos zu ⇒ D'Schüür www.dschuer.ch.

Tössegg
Tössegg_2011
Tössegg
Tössegg_2011
Wappen

Freienstein-Teufen

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Rhein-Schifffahrt

Anschlies­send geht die Fahrt wei­ter via Eg­li­sau, Ror­bas, Frei­en­stein und Teu­fen ZH nach Töss­egg (Ge­mein­de Frei­en­stein-Teu­fen ZH). Dort er­war­tet uns die «Rhy­stern» der Zü­ri-Rhy Schiff­fahrts­ge­sell­schaft. Mit der Rhy­stern fah­ren wir Rhein-auf­wärts bis Rüd­lin­gen, dann Rhein-ab­wärts, an Eg­li­sau vor­bei, bis zum Stau­wehr und Kraft­werk Rheins­fel­den, und dann wie­der zu­rück, mit Halt in Eg­li­sau, nach Töss­egg.

Die Rhy­stern ist ein sehr mo­der­nes Schiff. Sie wird ein­ge­setzt zwi­schen Rhein­fall und Rheins­fel­den ZH (nicht zu ver­wech­seln mit den Zwil­lings­or­ten Rhein­fel­den AG unf Rhein­fel­den Deutsch­land).

Auf dem Schiff fin­det ein ex­zel­len­tes Mit­tag­es­sen statt, bei bes­ter Be­die­nung. Die üb­ri­gen stei­gen in Töss­egg wie­der in den Bus um, der dann nach Eg­li­sau fährt und die dor­ti­gen Teil­neh­mer wie­der zu­lädt.

Auf dem Rück­weg nach Töss­egg steigt ein Teil der Se­nio­ren in Eg­li­sau aus, um das Städt­chen zu be­sich­ti­gen.

Wappen

Eglisau

Eglisau

IMG_7372 / Eglisau

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Eglisau

Zufällig konn­te kurz­fris­tig der Prä­si­dent der Mu­se­ums­kom­mis­si­on des Orts­mu­se­ums Eg­li­sau or­ga­ni­siert wer­den. Er hat sich an­er­bo­ten, für In­ter­es­sier­te eine klei­ne Füh­rung von einer Stun­de im Städt­li zu ma­chen. Ihm sei an die­ser Stel­le im Na­men de­rer, die da­bei wa­ren, für die tolle Füh­rung ge­dankt.

Das Städt­chen liegt am Nord­ufer des Rheins (Rhein­ki­lo­me­ter 74.4) na­he der deut­schen Gren­ze. Zu Eg­li­sau ge­hö­ren die Orts­tei­le Seg­lin­gen und Töss­rie­de­ren. Trotz nur et­was mehr als 4'900 Ein­woh­nern in der Ge­mein­de hat Eg­li­sau das al­te, im Mit­tel­al­ter er­wor­be­ne Stadt­recht bei­be­hal­ten.

Rückfahrt

Die Rück­fahrt blieb von wei­te­ren Un­bil­len ver­schont. Al­les lief wie am Schnür­chen, über Eg­li­sau, Bahn­hof Zweid­len, an Glatt­fel­den und Wind­lach, zwi­schen Sta­del und Hoch­fel­den vor­bei, über Nee­rach und Stein­maur nach Nie­der­we­nin­gen.

Die Senioren wa­ren of­fen­sicht­lich mü­de vom Er­leb­ten, aber sicht­lich zu­frie­den.

 

Herzlichen Dank den
Or­ga­ni­sa­to­rin­nen vom Frau­en­ver­ein
und der Mar­ga­ri­ta Bu­cher Stif­tung
Herzlichen Dank den
Or­ga­ni­sa­to­rin­nen vom Frau­en­ver­ein
und der Mar­ga­ri­ta Bu­cher Stif­tung

Wir freuen uns aufs nächste Jahr.

Wer ein Bild mit grös­serer Auf­lö­sung er­hal­ten möch­te, um es grös­ser (und trotz­dem scharf) aus­zu­druc­ken, der kann dies per E-mail unter An­ga­be der Bild­num­mer be­stel­len. Es ist auch mög­lich, Bil­der auf einer CD per Post zu er­hal­ten.
(Bil­der von ande­ren Auto­ren wer­den nur mit de­ren Zu­stim­mung ab­ge­ge­ben)


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